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Da verlieben wir uns, kriegen feuchte Hände, unser Herz klopft. Wir sagen Sätze wie: „Ich kann ohne Dich nicht leben!“ oder „Ohne Dich fühle ich mich nur halb!“.

Ebenso schnell schlagen unsere Gefühle um; ab und zu sogar in abgrundtiefen Haß. Der eben noch Geliebte wird zum Ekel.

Dann sind wir wieder allein, und sehr schnell nagt die Sehnsucht an uns, nicht alleine sein zu wollen.

Das Spiel beginnt von vorne.

Und ewig lockt das Weib …

oder der Mann …

Die meisten Liebesbeziehungen beginnen in einer Wolke aus Phantasien, Träumen, Idealen und Schatten. Leider verlieben wir uns häufig in ein Idealbild, statt in die wahre Person und leben einander vorbei. Wenn sich dann die ersten Eigenheiten zeigen, wirst Du das Gefühl der Verbundenheit mit dieser Person verlieren, weil Du Dich nicht in sie, sondern in Deine Vorstellung von ihr verliebt hast. Es ist so, als ob eine dritte Person zwischen Euch beiden steht.

Paul Rebillot

Dass dieses ewige Spiel, diese Faszination zwischen Mann und Frau so eine Macht über uns hat?

C. G. Jung spricht von Animus- und Anima-Projektionen. Er meint damit, dass wir versuchen, im anderen Geschlecht eine Seite in unser Leben zu holen, die letztlich Teil von uns selbst ist.

Die Sehnsucht nach dem idealen Partner, der Fiktion bleiben muss, ist letztlich die tiefe Sehnsucht, unsere inneren weiblichen Anteile (als Mann) oder unsere inneren männlichen Anteile (als Frau) zu entdecken, zu spüren und zu leben.

Doch noch weitere „innere Figuren“ beeinflussen unsere Fähigkeit zu lieben. Alle Enttäuschungen, Kränkungen und Verletzungen, die wir von Personen des anderen Geschlechts erfahren haben (allen voran das gegengeschlechtliche Elternteil), sammeln sich im „negativen Mann“ oder der „negativen Frau“ in uns. Auch sie sind unbewusste Anteile, die unsere Wahrnehmung beeinflussen und unsere Beziehungsfähigkeit einschränken.

Schließlich beeinflusst die Sicht des eigenen Geschlechts, kristallisiert am „positiven Mann“ und am „negativen Mann“ bei den Männern und den entsprechenden weiblichen Gestalten bei den Frauen, die Fähigkeit zur Liebe.

Wir brauchten wenig, wenn wir Liebe hätten. Nicht die Liebe, die wir mit Ringen und roten Rosen auszudrücken meinen. Nein, Liebe, die sich überträgt, ohne Worte, wie ein Lächeln im Wind.

Kristiane Allert-Wybranietz

In der Lover`s Journey haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, ihre innere negative und positive Frau und ihren inneren positiven und negativen Mann zu entdecken, zu spüren und auszuspielen.

Diese vier Pole werden in ihrer Einzigartigkeit erlebt und ausagiert. Eine außergewöhnliche Erfahrung dabei ist sicherlich das Erleben des negativen Gegengeschlechts.

Höhepunkt ist dann die Wiederzusammenführung dieser vier Teile in der mythischen Hochzeit.

Die TeilnehmerInnen haben die Chance, Beziehungen in Zukunft offener und ehrlicher zu leben. Die Begegnung mit dem anderen Geschlecht findet direkter statt, da Phantasien bewusster wahrgenommen und als solche benannt werden können.

Methodische Schwerpunkte in diesem Prozess sind Körperarbeit, Tanz und die Gestaltung von eigenen Ritualen.

Die „Lover’s Journey“ ist auch hervorragend als Fortbildung geeignet für alle, die mit Menschen arbeiten; für TherapeutInnen, TrainerInnen, PsychologInnen, PädagogInnen, SozialarbeiterInnen und LehrerInnen.

An der „Lover’s Journey“ kann in der Regel nur teilnehmen, wer zuvor eine Heldenreise® besucht hat.

Die Theorie zum Thema dieses Seminars findet sich verständlich und übersichtlich zusammengefasst in Franz Mittermair: Neue Helden braucht das Land, Eagle Books 2019 (2. Auflage), Seite 126 – 141, bei Eagle Books oder in jeder Buchhandlung.

Das wichtigste Fachbuch Buch zum Thema „Anima und Animus“ haben wir bei Eagle Books neu aufgelegt: John A. Sanford: Unsere unsichtbaren Partner. Von den verborgenen Quellen des Verliebtseins und der Liebe, Eagle Books 2019, bei Eagle Books oder in jeder Buchhandlung.

Deine Vorteile beim IGE

Die Marke Heldenreise®
Wir haben die Marke Heldenreise® europaweit schützen lassen, um die Qualität dieses einzigartigen Seminares zu sichern. Wir erlauben die Nutzung der Marke nur qualifizierten Seminarleitern.
Sollte das Warenzeichen bei Angeboten anderer Institute fehlen, können wir die Qualität nicht garantieren.

Umfangreiche Erfahrung
Seit 1990 erlebten über 2000 Menschen bei uns die Heldenreise. Wir überprüften die Wirksamkeit unserer Heldenreise mehrmals empirisch, zuletzt in Zusammenarbeit mit der Universität Leipzig.
Die Ergebnisse sind außerordentlich positiv. Selbstverständlich beziehen wir neuere Erkenntnisse wie die der Neurobiologie oder der Traumaforschung mit ein.

Hervorragende Ausbildung der Leitungsteams
Alle unsere Teammitglieder sind ausgebildete Heldenreise-Leiter und Gestalttherapeuten. Dadurch können sie auch mit eventuellen problematischen Situationen professionell umgehen. Die Institutsleiter Franz Mittermair und Torsten Zilcher absolvierten das vierjährige „Rites of Passage“-Training bei Paul Rebillot, dem Schöpfer der Heldenreise.

Umfangreiche Ausbildungserfahrung
Wir sind die einzigen von Paul Rebillot autorisierten Ausbilder in seiner Arbeit im deutschsprachigen Bereich. Wir bilden auch in Gestalttherapie, in Ritueller Gestaltarbeit, in Systemischem Gestaltcoaching und in Transformativer Tanztherapie aus. Wir pflegen regen Austausch mit anderen renommierten Therapeuten und Ausbildungsinstituten.

Franz Bild 3

Franz Mittermair Mitbegründer IGE

Seminarleiter, Ausbildungsleitung Rituelle Gestalttherapie

Torsten Zilcher Mitbegründer IGE

Seminarleiter, Ausbildungsleitung Gestalttherapie

Sonja Bild

Sonja Mittermair Leitungsteam

Seminarleiterin, Ausbildungsleitung transformative Tanztherapie

Holzmannstett 1, 83539 Pfaffing
Typ : Stehend
Postfelden 20, 93191 Rettenbach
Typ : Stehend
Watzmanns 7, 3922 Watzmanns, Österreich
Typ : Stehend

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